Schon im 19. Jahrhundert beschrieb der franz?sische Aristokrat Alexis de Tocqueville Vorteile und Schwachstellen demokratischer Ordnungen in den Vereinigten Staaten und Europa. Prof. Dr. Aurelian Cr?iu?u (Universit?t Bloomington, USA), renommierter Kenner der politischen Philosophie und Ideengeschichte Frankreichs, leitet aus den wegweisenden ?berlegungen Tocquevilles fünf Regeln für die Gegenwart ab, die als Pl?doyer für das Konzept der M??igung gelesen werden k?nnen. Sein Vortrag fand im Rahmen der internationalen Tocqueville-Konferenz von Dr. Sarah Rebecca Str?mel und Prof. Dr. Eva Helene Odzuck in Regensburg (von 28. Mai 2025 bis 30. Mai 2025) statt.
Der Beitrag ist auch im Wissenschaftsblog der Universit?t erschienen.?
Weitere Informationen zum Tagungsprogramm finden Sie unter go.ur.de/tocqueville?
Gerne machen wir auf eine neue Publikation von Dr. Sarah Rebecca Str?mel aufmerksam:
Der Artikel erschien im von?Franziska Dübgen, Marina Martinez Mateo und Ruth Sonderegger herausgegebenen Sammelband "Philosophie und Rassismus".
Hier geht es zum Sammelband.
Herzliche Einladung zum Gastvortrag:
von Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt (08.07.2025, 12 Uhr c.t., H4)
Wir m?chten euch herzlich auf einen besonderen Gastvortrag von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt (FAU Erlangen-Nürnberg) am Dienstag, 08.07.2025, um 12:00 Uhr c.t. in H4 aufmerksam machen. Der Vortrag findet im Rahmen der Aufbauvorlesung Demokratietheorie von Frau Prof. Dr. Odzuck statt.
Inhalt des Vortrags:
Im internationalen Recht finden tektonische Verschiebungen statt, die sich seit L?ngerem abzeichnen und inzwischen unübersehbar geworden sind. Ursache dafür sind die massiven politischen Gel?ndegewinne autorit?rer Regime, die sich nicht nur innerstaatlich, sondern auch im Au?enverh?ltnis der Staaten untereinander niederschlagen. Rechtsverbindliche Regeln werden nicht etwa nur konkret ?verletzt“, wie das stets der Fall war – auch im Kontext der Menschenrechte. Neu ist vielmehr, dass ganze Regelwerke immer offener ignoriert oder schlicht beiseitegeschoben werden. Mit anderen Worten: Die Regelhaftigkeit als solche – das Prinzip der rule of law – ger?t international immer mehr unter Druck. Der Vortrag analysiert die Lage unter Perspektive der rechtsstaatlichen Demokratie und liefert Gründe für demokratisches Selbstbewusstsein auch und gerade in Zeiten massiver Herausforderungen des demokratischen Rechtsstaates.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Einladung darf gerne weitergeleitet werden!
Vom 28. bis 30. Mai fand an der Universit?t Regensburg eine internationale Konferenz zur Krise der liberalen Demokratie statt.?
Die Veranstaltung griff die wegweisenden ?berlegungen Alexis de Tocquevilles auf, der bereits im 19. Jahrhundert die Chancen und Risiken demokratischer Ordnungen in Amerika und Europa analysierte. In vier systematischen Panels diskutierten die Teilnehmenden, wie Tocquevilles Theorie zur Analyse und ?berwindung gegenw?rtiger demokratietheoretischer Krisen beitragen kann. Ziel war es, eine Brücke zwischen der Diagnose aktueller Entwicklungen und einer Neubewertung zentraler Elemente von Tocquevilles Demokratietheorie zu schlagen.
Weitere Informationen zur Konferenz und Eindrücke finden sie hier
Gerne machen wir auf eine neue Publikation von Prof. Dr. Eva Odzuck aufmerksam:
Der Artikel erschien im peer reviewed KRONOS PHILOSOPHICAL JOURNAL.
Gerne machen wir auf folgende Publikation aufmerksam:?
Die vier Beitr?ge dieses Themenhefts gehen auf die internationale Konferenz: "Duties of Civility? Rawls's Theory of Deliberative Democracy and its Relevance in the Digital Age",?zurück, die im M?rz 2024 gemeinsam vom Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte (Prof. Dr. Odzuck, Dr. Str?mel) und dem Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie (Prof. Dr. Eggers) an der Universit?t Regensburg veranstaltet wurde. Ziel der Konferenz war es, angesichts der Herausforderungen des digitalen Zeitalters die Grundlagen und Voraussetzungen liberaler Demokratien neu zu reflektieren.
Im Mittelpunkt stand dabei die Theorie deliberativer Demokratie von John Rawls, insbesondere seine Betonung von Gegenseitigkeit und bürgerschaftlicher Freundschaft als Kern einer demokratischen Debattenkultur. Die Beitr?ge des Themenhefts beleuchten unterschiedliche Aspekte von Rawls’ Ansatz:
Die Herausgeber danken allen Beteiligten, insbesondere den Referentinnen und Referenten sowie den F?rderern, der Regensburger Universit?tsstiftung Hans Vielberth und der Fritz Thyssen Stiftung. Ein besonderer Dank gilt den Hauptrednern Prof. S. A. Lloyd und Prof. Paul Weithman für ihre Beitr?ge und Einblicke in John Rawls’ Werk und dessen heutige Relevanz.
Am 11. Februar 2025 wurde auf der Mitgliederversammlung ein neuer Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Politisches Denken (DGEPD) gew?hlt. Neuer erster Vorsitzender ist Prof. Dr. Dr. Manfred Brocker (Katholische Universit?t Eichst?tt-Ingolstadt), zweite Vorsitzende ist Prof. Dr. Eva Odzuck (links im Bild), drittes Mitglied im Vorstand ist die Gesch?ftsführerin Dr. Sarah Rebecca Str?mel (rechts im Bild, beide Universit?t Regensburg).
Die DGEPD gibt in Zusammenarbeit mit dem Verlag Duncker & Humblot eine wissenschaftliche Fachzeitschrift mit Peer-Review-Verfahren im Jahrbuch-Turnus heraus. Der Vorstand der DGEPD fungiert als Herausgebergremium des "Jahrbuch Politisches Denken". Erg?nzt wird der Herausgeberkreis des "Jahrbuch Politisches Denken" jetzt durch zwei neue Mitglieder: Seit M?rz 2025 geh?ren auch Prof. Dr. Dr.h.c. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D. sowie Prof. Jan-Werner Müller, Roger Williams Straus Professor of Social Sciences and Professor of Politics an der Princeton University dazu.
Der Vorstand der DGEPD freut sich sehr, mit dem erweiterten Herausgebergremium eine Schwerpunktsetzung im Bereich der Politischen Theorie und Philosophie, der Ideengeschichte und Demokratieforschung ausbilden sowie die Internationalisierung des Jahrbuchs vorantreiben zu k?nnen.
Vom 23. bis 25. Juli 2025 findet an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing der Workshop:??Philosophie in der ?ffentlichkeit – Wie schreibe ich für philosophische Blogs?“?statt. Die Veranstaltung richtet sich an Nachwuchsphilosoph:innen, die lernen m?chten, philosophische Inhalte für ein breites Publikum (insbesondere für Blogs aber auch für den Feuilleton) verst?ndlich und ansprechend aufzubereiten.
Blogs bieten eine wichtige Plattform, um philosophische Argumente und Perspektiven au?erhalb der akademischen Fachwelt zur Diskussion zu stellen. Der Workshop vermittelt das notwendige Handwerkszeug, um philosophische Texte zug?nglich und gleichzeitig inhaltlich anspruchsvoll zu gestalten. Neben Impulsvortr?gen von erfahrenen Autor:innen und Redakteur:innen (Dr. Gottfried Schweiger und Dr. Sarah Rebecca Str?mel von praefaktisch sowie Lars Weisbrod, M.A. von DIE ZEIT) stehen angeleitete Schreibphasen, individuelles Feedback und eine ?ffentliche Podiumsdiskussion auf dem Programm.
Veranstaltet wird der Workshop von?PhilPublica?und der?Akademie für Politische Bildung Tutzing, mit Unterstützung der?Deutschen Gesellschaft für Philosophie (DGPhil)?und der?Gesellschaft für Analytische Philosophie (GAP).
Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Bewerben k?nnen sich Interessierte mit einem abgeschlossenen Philosophie-Bachelorstudium; bevorzugt werden Masterstudierende, Promovierende und Forschende.
Bewerbungsschluss ist der 2. Mai 2025.
Weiter Informationen finden Sie hier.
Welche Rolle kann, muss und soll das Bundesverfassungsgericht in der Demokratie spielen? Kann die Demokratie inhaltlich auch in Abgrenzung zu anderen Staatsformen als abstrakter Begriff überhaupt bestimmt werden?
Im Gespr?ch mit Dr. Sarah Rebecca Str?mel beantwortet Prof. Manow Fragen zu Spannungsfeld Demokratie und Konstitutionalismus.
Das volle Interview finden Sie hier.
Im Kontext der Bundestagswahl 2025 gab Dr. Sarah Rebecca Str?mel am 22.02.2025 im ?ffentlich-rechtlichen WDR 5 Morgenecho ein Interview zum Thema "Polarisierung - Auswirkung auf Wahlbeteiligung?".?Das Interview von Frau Str?mel, insbesondere die These, dass sich die Polarisierung positiv auf die Wahlbeteiligung auswirken wird, wurde u.a. im 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网 der Tagesschau, beim Deutschlandfunk und bei WELT.de zitiert.
Zum Interview gelangen Sie hier
Das Interview ist auch als Spotify Podcast zu h?ren, klicken Sie dazu hier
Wie l?sst sich das Verh?ltnis von Demokratie und Kapitalismus in Zeiten zunehmender Krisendiagnosen der Demokratie einordnen? Die grundlegenden Werte beider Systeme sind laut Prof. Dr. Lisa Herzog entscheidend, um verstehen zu k?nnen, wie Krisensymptome der Demokratie durch den Kapitalismus hervorgebracht werden. Bedarf es einer Reorientierung des Kapitalismus entlang demokratischer Grundwerte?
Im Gespr?ch mit Dr. Sarah Rebecca Str?mel beantwortet Prof. Herzog Fragen zum Spannungsfeld Demokratie und Kapitalismus.
Das volle Interview find Sie hier.
Vom 31. Januar bis 2. Februar 2025 fand in Kooperation mit der Akademie für Politische Bildung?das Seminar ?Vom Untergang der Demokratie: Aktuelle Krisendiagnosen und Gegenstrategien"?statt. Rund 30 Studierende der Politikwissenschaft nahmen an intensiven Auseinandersetzungen mit aktuellen Herausforderungen der liberalen Demokratie an der Akademie in Tutzing teil.
Im Fokus standen Analysen, die den drohenden Niedergang und grundlegende Krisen demokratischer Systeme diskutieren – ein Thema, das in den letzten Jahren verst?rkt, sowohl in wissenschaftlichen wie breiten gesellschaftlichen Diskursen Anklang gefunden hat. Das Seminar bot eine abwechslungsreiche Mischung aus Referaten, Gruppenarbeiten und offenen Diskussionen, in denen theoretische Ans?tze zur Analyse demokratischer Degeneration er?rtert und diskutiert wurden. Gemeinsam entwickelten die Teilnehmenden auch m?gliche Gegenstrategien, um demokratische Werte und Institutionen langfristig zu sichern.
Ein herzlicher Dank gilt der Akademie für Politische Bildung für die hervorragende Zusammenarbeit sowie den Organisatorinnen Dr. Sarah Rebecca Str?mel und Laura Martena, M.A., für die Leitung des Seminars.
Das Programm des Seminars finden Sie hier.
Was unterscheidet die Demokratien Europas? Gibt es Spaltungslinien zwischen ihnen und wie gestalten sich diese? Zu diesen vergleichenden Fragen referierte Prof. Dr. Philip Manow (Universit?t Siegen) am Freitag den 24.01.2025 um 13:00 Uhr s.t. in H16 mit dem Thema “Europas Spaltungslinien” im Rahmen der Einführungsvorlesung zur “Politischen Philosophie, Theorie und Ideengeschichte” von Dr. Sarah Rebecca Str?mel. Im Anschluss an den Vortrag erfolgte ein Interview zum Thema. Das Gespr?ch wird demn?chst im Zuge der Interview-Reihe "S?ulen der Demokratie" ver?ffentlicht.
Weitere Informationen zur Interview-Reihe ?S?ulen der Demokratie“ finden Sie?hier.
Im Rahmen der Einführungsvorlesung zur “Politischen Philosophie, Theorie und Ideengeschichte” von Dr. Sarah Rebecca Str?mel referiert Prof. Dr. Philip Manow (Universit?t Siegen) am Freitag, 24.01.2025, um 13:00 Uhr s.t. in H16 zum Thema “Europas Spaltungslinien”.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Einladung darf gerne weitergeleitet werden!
Weitere Informationen zur Interview-Reihe ?S?ulen der Demokratie“ finden Sie?hier.
Datum:?11. – 12. Februar 2025
Ort: Universit?t Regensburg, Haus der Begegnung, Hinter der Grieb 8
Organisation: Prof. Dr. Daniel Eggers, Prof. Dr. Eva Odzuck
Die Idee der Menschenrechte ist für unser modernes demokratisches Selbstverst?ndnis zentral. Ihrer wissenschaftlichen Erforschung und Reflexion kommt gerade in Zeiten besondere Bedeutung zu, in denen die fundamentalen Werte der Demokratie zunehmend in Gefahr geraten.
Ziel der Tagung ist es, Doktorand:innen und Post-Docs aus der Politischen Philosophie, Theorie und Ideengeschichte mit Wissenschaftler:innen ins Gespr?ch zu bringen, die sich aus verschiedenen Perspektiven mit der Idee der Menschenrechte befassen, und zu einem interdisziplin?ren Diskurs beizutragen, der historische Betrachtung, philosophisch-begriffliche Analyse und politisch-praktischen Anwendungsbezug miteinander verbindet.
Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.
Das Programm der Konferenz finden Sie hier.
Im Rahmen der Einführungsvorlesung zur “Politischen Philosophie, Theorie und Ideengeschichte” von Dr. Sarah Rebecca Str?mel wird Prof. Dr. Lisa Herzog (Universit?t Groningen) am Dienstag, 14.01.2025, von 12.00–14.00 Uhr live zugeschaltet. Der Vortrag findet in H24 statt und befasst sich mit dem Thema “Demokratie und Kapitalismus”.
Es ergeht eine herzliche Einladung an alle Interessierten. Gerne kann die Einladung auch weitergeleitet werden!
Weitere Informationen zur Interview-Reihe ?S?ulen der Demokratie“ finden Sie?hier.
Ist unsere Gesellschaft robuster, als viele konstatieren? Dem Abgesang auf die liberale Demokratie h?lt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otfried H?ffe eine optimistische Perspektive entgegen: Zahlreiche Stabilit?tsfaktoren hielten sie auch in Krisenzeiten recht zuverl?ssig zusammen. Und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dürften nicht der Versuchung verfallen, sich des Renommees wegen als "kritische Stimmen" zu profilieren, die ungerechtfertigt schwarzmalen.
Im Interview sprechen der renommierte Tübinger Philosophie-Professor und Dr. Sarah Rebecca Str?mel mit Blick auf die Koh?sionskr?fte unserer Demokratie über den Stellenwert tradierter Gepflogenheiten, interreligi?ser Toleranz, der gemeinsamen Sprache oder der Verbundenheit über die Generationen hinweg.
Sehen Sie hier die neue Ausgabe von "S?ulen der Demokratie"!
Wie gef?hrdet ist unsere Demokratie? Sind Verfassungsreformen n?tig, um der Klimakrise zu begegnen? Was steckt hinter dem Konzept der "resilienten Demokratie"? Und wie k?nnen wir im Alltag einen Beitrag leisten, dass die politische Ordnung erhalten bleibt? Prof. Dr. Tine Stein (Universit?t G?ttingen) und Dr. Sarah Rebecca Str?mel (Universit?t Regensburg) suchen in der neuen Ausgabe unserer Gespr?chsreihe nach Antworten.
Das Interview finden Sie?hier.
Das Team hinter ?S?ulen der Demokratie“:
@saeulenderdemokratie bei Instagram:?instagram.com/saeulenderdemokratie?
Gerne machen wir auf eine neue Publikation von Dr. Sarah Rebecca Str?mel aufmerksam: ?Der Beitrag "?ber Diskriminierung lernen: Race, gender, Intersektionalit?t und das Planspiel als Methode in der schulischen politischen Bildung", den Frau Dr. Str?mel gemeinsam mit William Funke, M.A. ver?ffentlicht hat, ist im Rahmen des Sammelbands "Why focus on gender? Gender und intersektionale Perspektiven in der politischen Bildung" erschienen.?Theresa Bechtel et al. geben den Band beim Wochenschauverlag heraus. Hier geht es zum Beitrag.
Prof. Dr. Michael Festl (Universit?t St. Gallen) vergleicht den Liberalismus der Gegenwart mit einer Spitzen-Fu?ballmannschaft im Pokalspiel gegen einen Drittligisten: Manchmal müssen die Titelfavoriten erst unerwartet in Rückstand geraten, bis sie richtig aufspielen. Zwar entbehre der gegenw?rtige Abgesang auf den Liberalismus jeder Grundlage, das zeige der Blick in die Vergangenheit: ?Der Liberalismus hatte immer schon Gegner und Feinde – Hitler, Stalin, Monarchie, Restauration und so weiter“, so Festl. Zugleich aber dürfe er sich nicht in Sicherheit wiegen wie am vermeintlichen ?Ende der Geschichte“. Besonders die Auswirkungen der Globalisierung habe der Liberalismus zu lange untersch?tzt – die Wahl Donald Trumps im Jahr 2016 gilt für Festl vor diesem Hintergrund als ?Wake-up Call“.
Wie muss sich der Liberalismus weiterentwickeln, um der gesellschaftlichen Verwerfungen in einer globalisierten Welt Herr zu werden? Wird die liberale Demokratie die Herausforderungen meistern? Prof. Dr. Michael Festl und Dr. Sarah Rebecca Str?mel suchen in der neuen Ausgabe ?S?ulen der Demokratie“ nach Antworten. Jetzt hier ansehen!
Vom 12. bis 14. Juni 2024 fand im Haus der Begegnung in Regensburg eine internationale Konferenz zum Thema ?How to dis/agree like friends: Historical insights, philosophical roots, and fresh perspectives on the current state of debate culture” statt, die von Prof. Dr. Eva Helene Odzuck, Dr. Sarah Rebecca Str?mel, Ricarda Wünsch, Prof. Dr. Dr. Manfred Brocker und Prof. Dr. Daniel Eggers organisiert wurde.
Im Rahmen eines diskussionsorientierten Workshop-Formats kamen internationale Forschende aller Karrierestufen zusammen, um gemeinsam aus interdisziplin?rer Perspektive über demokratief?rderliche Debattenkultur(en) zu diskutieren.
Unter den Vortragenden waren unter anderem Prof. Dr. Eva-Marlene Hausteiner, Prof. Dr. Oliver Hidalgo und Prof. Dr. Markus Llanque - neben internationalen Beitr?gen (u.a. von Prof. Dr. Marie-Luisa Frick, Dr. Erica Benner, Prof. Dr. Peter Schr?der, Dr. Samuel Garrett Zeitlin und Prof. Dr. Annalisa Antonia Ceron) war also auch die politische Theorie Bayerns gut vertreten!
Wie steht es um die gesellschaftliche Wahrnehmung der Meinungs- und Redefreiheit in unserer Demokratie? Was ist vom Ph?nomen "Cancel Culture" zu erwarten? Und was k?nnen, sollen und müssen wir als Bürgerinnen und Bürger tun, um die Freiheit in der Demokratie zu bewahren? 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e und weitere Fragen stellt Dr. Sarah Rebecca Str?mel im Interview mit Prof. Dr. Ulrike Ackermann, die 2009 das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung gegründet hat und sich seit vielen Jahren mit politiktheoretischer und empirischer Forschung zur Freiheit besch?ftigt.
Das Interview finden Sie hier.
Was macht unsere Demokratie im rechtsstaatlichen, liberalen Sinne aus? Wie k?nnen und müssen wir mit den ?u?eren und inneren Feinden der Demokratie umgehen? Und was hat Identit?tspolitik mit den inneren Gef?hrdungen der Demokratie zu tun? 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e und weitere Fragen stellt Dr. Sarah Rebecca Str?mel im Interview mit Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, die bis 2022 Inhaberin der Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universit?t Passau war. Sie ist Tr?gerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Das Gespr?ch findet im Rahmen der Interviewreihe ?S?ulen der Demokratie“ statt, die vom Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte der Uni Regensburg in Kooperation mit dem Philosophieblog ?praefaktisch“ produziert und ausgestrahlt wird.
Hier finden Sie das vollst?ndige Interview
Das Gespr?ch ist Teil der Interviewreihe ?S?ulen der Demokratie“, die vom Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte der Universit?t Regensburg in Kooperation mit dem Philosophieblog ?praefaktisch“ produziert und ausgestrahlt wird.
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