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Büro: Raum BA.832, Bajuwarenstra?e 4
E-Mail: Barbara.Aranda@zea.uni-regensburg.de
Telefon: +49 941 943-68561

CV

Lebenslauf  
  • 2024 - heute    Doktorandin am DIMAS, am Lehrstuhl für R?umliche Dimensionen kultureller Prozesse, Prof. Dr. Anne Brüske, Universit?t Regensburg
  • 2023 – 2024    Lehrauftrag, Fakult?t für Neuere Sprachen und Literaturen, Universit?t Heidelberg
  • 2021– 2023    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am CAPAS (K?te Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien), Universit?t Heidelberg
  • 2016 – 2018    Lehrerin für Kommunikationsf?higkeiten an der PACE UC, P?pstliche Katholische Universit?t von Chile
  • 2013 – 2019    Sekundarschullehrerin für Literatur und Spanisch an verschiedenen Schulen in Santiago de Chile
  • 2010 -2011    Wissenschaftliche Assistentin an der Fakult?t für Literatur und Linguistik und der Fakult?t für Erziehungswissenschaften der P?pstlichen Katholischen Universit?t von Chile
Bildungs-hintergrund
  • 2021 – 2023    Master of Arts in Iberoamerikanistik, Fakult?t für Neuere Sprachen und Literaturen, Universit?t Heidelberg
  • Masterarbeit: “De fantasmas, monstruos, mujeres, dictaduras y otros terrores. Hacia un fantástico de impronta negra en los cuentos de Mariana Enriquez”.     ("Von Geistern, Monstern, Frauen, Diktaturen und anderen Schrecken. Auf dem Weg zu einer Phantastik der dunklen Pr?gung in den Kurzgeschichten von Mariana Enriquez")
  • 2011 - 2012    Bachelor of Education and Educational Sciences, Fakult?t für Erziehungswissenschaften, P?pstliche Katholische Universit?t von Chile
  • 2007 – 2011    Bachelor of Arts in hispanischer Literatur und Linguistik, Fakult?t für Literatur und Linguistik, P?pstliche Katholische Universit?t von Chile
  • 2008- 2011     Nebenfach Asienstudien/ Nebenfach Musikgeschichte, Fakult?t für Geschichte, Geographie und Politikwissenschaften/ Kunstfakult?t Musikinstitut (IMUC), P?pstliche Katholische Universit?t von Chile
Stipendien
  • 2022 – 2023     Abschlussstipendium für internationale Studierende im Rahmen des Stipendien- und Betreuungsprogramms (STIBET), gef?rdert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und kofinanziert durch das Ausw?rtige Amt (AA), Universit?t Heidelberg
  • 2021     Befreiung von Studiengebühren für internationale Studierende, Universit?t Heidelberg
  • 2011 -2012     Berufsstipendium für Lehrer, Regierung von Chile
Akademische Aktivit?ten
  • 2024        Pr?sentation an der DRV-Sommerschule ?Kulturraum Amazonien: Begegnung – Austausch – Widerstreit“, an der Johannes-Gutenberg-Universit?t Mainz, mit dem Titel “Sanchiu (2021): un viaje polifónico”.  ("Sanchiu (2021): eine vielstimmige Reise“.)
  • 2022        Pr?sentation auf dem Jahresforum, Romanisches Seminar, Universit?t Heidelberg, mit dem Titel: “Entre un poco de sol y un poquito de sombra: un viaje a contrapunto en Ekomo." ("Zwischen ein bisschen Sonne und ein bisschen Schatten: eine kontrapunktische Reise in Ekomo“.)

Forschung

Forschungsbereiche und -interessen?    Lateinamerikanische Literatur
?    Fantastische und Science-Fiction-Literatur
?    Reiseerz?hlungen
?    Dekoloniale und Postkoloniale Theorie
?    Gender Studies
Aktuelles Projekt:

“Beyond the Borders of the Hero: Reimagining Travel Narratives in Latin American Literature”

(?Jenseits der Grenzen des Helden: Neuinterpretation von Reiseerz?hlungen in der lateinamerikanischen Literatur“)

Erz?hlungen und Reisen scheinen von ihrer Entstehung an eng miteinander verbunden zu sein, von dem Moment an, in dem das Bedürfnis aufkommt, zu erz?hlen, was auf der Reise geschehen ist, um das Gesehene oder Gelernte zu übermitteln. Das paradigmatische Bild der Reise aus dem westeurop?ischen Kontext ist das der Reise des Odysseus nach Ithaka: Der Held, als zentrale Figur der Geschichte, steht für das menschliche Ideal (Curtius 1955) und begründet das heroische Ethos. Doch genau dieses Ethos und diese Perspektive verdr?ngen andere. Wie Le Guin (2019) er?rtert, ist das Nachdenken über Geschichte notwendigerweise ein Nachdenken über die Geschichte des Helden, über Erz?hlungen von Gr??e, Macht und Gewalt, Erz?hlungen, die aus einer zutiefst patriarchalischen und in manchen Kontexten kolonialen Perspektive konstruiert sind. Daraus ergeben sich die folgenden Fragen: Was würde passieren, wenn wir die Form dieses heroischen Ethos, mit dem wir unsere Geschichten und damit auch unsere Reisen erz?hlen, ?ndern würden? Was passiert mit Reiseerz?hlungen, wenn wir ihre Interpretationsm?glichkeiten erweitern und dominante Erz?hlungen in Frage stellen? Und was passiert mit dem Erz?hlen, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf andere Reisen und auf andere Arten des Erz?hlens lenken? 

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